Romane von Indie-Autoren und Selfpublishern
Da ich mich selbst zu den (verlags-) unabhängigen Autorinnen zählen darf, lese ich seit geraumer Zeit verstärkt die Bücher von anderen Indie-Autoren und -Autorinnen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie arbeits- und zeitaufwendig es ist, sich ganz allein um sein Werk zu kümmern – nicht zu vergessen der finanzielle Aufwand für professionelle Unterstützung wie Korrektorat, Lektorat, Cover-Design, Marketing und und und. Der ganze „Rattenschwanz“, um den sich Verlagsautoren nicht kümmern brauchen.
In meinem kleinen Bücherblog möchte ich dir die von mir gelesenen Indie-Romane vorstellen. Sicherlich sind ein paar darunter, die keine professionelle Unterstützung hatten, nichtsdestotrotz steckt hinter jedem Roman ganz viel Herzblut.
Die hier gezeigten und rezensierten Bücher habe ich selbst gekauft oder durch die Teilnahme an Leserunden erhalten.
Die Erste Tochter: Adelsspross von Katharina Maier
Eine Heldin wird geboren
Klappentext:
Ein Mädchen erkennt, dass sie fliegen möchte und nicht darf
Myn wächst auf einem Planeten auf, über dem Raumschiffe fliegen und auf dem Väter das letzte Wort haben. Sie kann immer nur das, was Mädchen nicht können sollen. Trotzdem verlebt die Adelstochter eine unbeschwerte Kindheit mit einer eigenwilligen Mutter, einem schöngeistigen Vater und einem großen Bruder, der sie anspornt, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. Ihre scheinbar heile Welt erhält Risse, als der aufwieglerische Asnuor zum Obersten Priester ernannt wird. Weshalb fällt das ganze Volk vor einem solchen Ehrgeizling auf die Knie? Warum schmiedet Myns Mutter Pläne hinter verschlossenen Türen? Und was hat das alles mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn zu tun? In 7 Bänden erzählt »Die Erste Tochter« von Intrige, Leidenschaft, Liebe, Freundschaft, Hass, einer fremden Welt und von einer Frau und drei Männern, die diese Welt für immer verändern. Doch eigentlich will Myn vor allem eins: ihre eigene Freiheit, von der sie in »Adelsspross« gerade erst begreift, dass sie sie gar nicht hat. Ein Planet. Eine Frau. Ein Kampf.
Meine Meinung:
Mynrichwy Neoly ist bereits neun Jahre alt, als wir sie kennenlernen. Das kleine Mädchen wächst innerhalb der hierarchischen Struktur einer großen und sehr alten singisischen Adelsfamilie auf. Singisisch?
Ja! Wir befinden uns im singisischen Reich, einer streng patriarchalischen Gesellschaft, auf einem weit entfernten Planeten.
Myn ist die einzige Tochter des erstgeborenen Sohnes des Patriarchen – die Erste Tochter.
Ich gebe zu, dass ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzukommen. Dies lag aber nur an den für meine Zunge zum Teil recht schwierigen Namen und Bezeichnungen und das ich nicht erkennen konnte, was sich dahinter verbarg – das Was ist Was und Wer ist Wer hätte ich mir an den Anfang gewünscht. Auch gab es zwei/drei Kapitel in denen ich erst ein paar Zeilen lesen musste, um zu erkennen, wer jetzt erzählt und in welcher Zeit ich mich gerade befinde. Je weiter ich jedoch in die singisische Gesellschaft eintauchte und Myn durch ihre Kindheit bis ins Teenager-Alter begleiten durfte, um so mehr hat mich die Geschichte gefesselt. So sehr, dass ich mir bereits den zweiten Teil ‚Frevlersbrut‘ zugelegt habe.
Der Schreibstil der Autorin Katharina Maier ist sehr wortgewaltig und alles andere als oberflächlich. Sie hat eine komplexe Welt samt eigener Sagen- und Tierwelt erschaffen sowie sehr interessanten und vielschichtigen Charakteren Leben eingehaucht. Wer von der ersten Seite an Action und Kampfszenen erwartet, dem sei gesagt: Du bist hier falsch!
Band 1 der Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Heldin punktet mit leiser Spannung.
Die Erste Tochter: Frevlersbrut von Katharina Maier
Die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Heldin geht weiter
Klappentext:
Eine junge Frau stößt an die Grenzen ihrer Welt
"Lys Neoly hat einen Heiligen Baum verbrannt!" Mit diesen Worten stürzt Myns Welt in sich zusammen. Der schöne Priester Sna hat sie ausgesprochen und damit ihre Mutter als Widernatürliche gebrandmarkt. Und Myn und ihre Brüder gelten jetzt als die Brut einer Frevlerin.
Doch der brennende Heilige Baum war erst der Anfang. Auf dem Planeten Singis fürchtet man sich jetzt vor dem Weltenbrand. Gerüchte über Drachenfrauen im Weltraum machen die Runde, und der Demagoge Asnuor steigt zu immer größerer Macht auf. Myn jedoch hat andere Probleme: Wie zum Nichtsein kann sie eine singisische Frau und trotzdem sie selbst sein? Und dann scheint auch noch ihr großer Bruder unter dem Druck der gesellschaftlichen Ächtung zu zerbrechen. Oder steckt etwas ganz Anderes, Größeres dahinter?
Meine Meinung:
Nachdem man im ersten Band die singisische Gesellschaft, die Heldin Myn und weitere Charaktere und deren Art zu leben, zu denken und zu reden, kennengelernt hat, wird man mit Band 2 so richtig in diese Welt hineingesogen.
Myns Kindheit endet abrupt mit dem Vorwurf gegen und dem Urteil über ihre Mutter. Vom Vater nur noch geduldet, von der Gesellschaft gemieden, hat das Mädchen es nun noch schwerer, sich in der rein patriarchalischen Welt zu behaupten. Einzig ihre Brüder und eine Kusine geben ihr Halt.
Mit 15 Jahren wird ein Singise/eine Singisin volljährig. Bis Myn dieses Alter erreicht, erlebt und erleidet man mit ihr eine Achterbahn der Emotionen und ist am Ende sprachlos über die Entscheidung, die ihr Vater für sie, der Nembdr-Brut – der Tochter einer widernatürlichen Frau – trifft.
Eine Entscheidung, durch die schließlich auch der kleinste Funke Hoffnung auf Freiheit zu verglimmen droht.
Wie schon im ersten Band Adelsspross hat mich der wortgewandte und tiefgründige Schreibstil der Autorin auch hier begeistert. Ich habe mit Katharina Maiers Heldin gelacht, geliebt und gelitten und ich bin mehr als gespannt, wie sich das Leben der jungen Frau im dritten Band Narrenbraut entwickeln wird.
Katharina Maiers Roman-Epos schwankt bisher zwischen Fantasy und Futur-Fantasy mit einem Hauch Science-Fiction. Die eine oder andere Andeutung jedoch weist bereits daraufhin, dass sich der SciFi-Anteil noch deutlich erhöhen wird.
Die Erste Tochter: Narrenbraut von Katharina Maier
Rebellische Herzen lassen sich nicht unterdrücken
Klappentext:
Eine Frevlerin findet sich wieder
Myn steckt fest. Zu spät erkennt sie, dass sie sich zu leicht und zu schnell in ein Schicksal gefügt hat, für das sie nicht gemacht ist. Warum nur kann sie sich nicht in das Leben einer Ehefrau pressen wie jede andere gute Singisin auch?
Während der Planet Singis unter seinem neuen Alleinherrscher scheinbar zur Ruhe kommt, sucht Myn, die Tochter einer verurteilten Ketzerin, verzweifelt nach einer Überlebenstaktik. Doch als der frischgekrönte Feldherr des Wy ihren geliebten Bruder zwangsweise für seine Weltraumarmee rekrutiert, zerbricht etwas in ihr. Die Angst vor dem Tod hat sie in eine ungewollte Ehe getrieben. Doch jetzt? Myn scheint, dass es Schlimmeres gibt als den Tod. Die Mutter ermordet, sie selbst verschachert, ihre Familie zerrüttet ... Ihre Fügsamkeit hat nichts davon verhindert. In Myn beginnt sich ein Drache zu regen, der nach Freiheit brüllt. Und dann gibt es da auch noch die Liebe ...
In 7 Bänden erzählt „Die Erste Tochter“ von einer fremden Welt und von einer Frau und drei Männern, die diese Welt für immer verändern.
Meine Meinung:
Wie im Klappentext bereits beschrieben – dieser verrät mir fast schon ein bisschen zuviel🤷♀️ – wird aus der jungen Myn eine fügsame Ehefrau, auf die jeder singisische Mann nur stolz sein kann. Doch der kleine Rebell in ihr erwacht zu neuem Leben, als sie sich endlich eingesteht, wen sie wahrhaftig liebt. Zu Beginn möchte man Myn schütteln, hat man sie doch so ganz anders kennengelernt. Dann hofft und bangt man mit ihr, denn ihre wahren Gefühle könnten auch ihren Tod bedeuten. Während ihr Geliebter nach einem Weg sucht, Myn zu retten, hat diese bereits ihren eigenen Plan entwickelt.
Auch diese Phase von Myns Leben wird von Katharina Maier sehr eindringlich beschrieben. Wieder wird man von dem großen Wortschatz der Autorin eingefangen. Selbst die Darstellung der Liebesszene gleitet nicht ins Klischeehafte ab – ich persönlich habe nie eine niveauvollere gelesen.
Wie schon die ersten beiden Bände bewegt sich auch die Narrenbraut abseits des sogenannten Mainstreams. Ein anspruchsvoller Roman, den man nicht mal eben so nebenbei verschlingen sollte.
Mission: Wir retten Prinz Leon von Christina Krüger
Wer sagt denn, Mädchen können das nicht?
Prinzessin Paula und ihre Freundin Ria, lassen sich nicht in die passive Mädchenrolle drängen, als Paulas kleiner Bruder, Prinz Leon, von der Trollkönigin entführt wird. Mutig stürmen sie voran, um Leon zu retten. Doch auf der dunklen Trollburg ist gar nichts so, wie sie es erwartet haben.
Eine tolle Geschichte über großen Mut, dicke Freundschaft und dumme Vorurteile aus der Kinder zwischen 4 und 8 Jahren viel lernen können.
Wunderschöne Illustrationen – Zeichnungen, die mich an die Bücher meiner Kindheit erinnert haben – vervollständigen dieses Kinderbuch.
Sehr gut zum Vorlesen geeignet!
Laim-Saga von Aybiline I. Dahlson
Ein Weltraumabenteuer der ganz anderen Art
Zwei irdische Schwestern werden von Piraten einer außerirdischen Rasse entführt und verkauft. Was dann folgt, damit haben weder die Entführer noch die Käufer gerechnet - und die Schwestern schon mal gar nicht.
Eine Space-Opera, die von Action über das Zusammenspiel von Mensch und künstlicher Intelligenz bis hin zur Romantik alles beinhaltet. Spritzig, humorvoll und locker geschrieben versteckt sich dahinter eine Geschichte, die nicht so ganz ernstgenommen werden will.
Auf humorvolle Weise beweist uns die Autorin Aybiline I. Dahlson, dass wir nicht allein sind im Universum. Wer jetzt glaubt, ihn erwarte ein Weltraumabenteuer der üblichen Art, dann weit gefehlt.
Logischer Irrtum ist der erste Band einer 10teiligen Serie, mit der die Autorin Aybiline I. Dahlson regelmäßig unter den Amazon-Bestsellern zu finden ist.
Scherben einer Göttin - Liliths verborgene Gesichter von Bjela Schwenk u. a.
Faszination Lilith
Ob nun als Göttin, Dämonin, erste Frau Adams, Geliebte Luzifers oder die, die hinter den Spiegeln wohnt, Gestaltswandlerin, Hexe und und und – Lilith ist und bleibt eine faszinierende Figur.
Genauso faszinierend sind die Kurzgeschichten in dieser Anthologie.
18 Autoren und Autorinnen haben ihre Fantasie und ihr Wissen über Lilith genutzt, um neue Legenden über sie zu erschaffen. Spannend, abenteuerlich, nachdenklich machend. Auch mal gruselig und blutrünstig oder mit einem Augenzwinkern dahinter. In einigen findet man einen Bezug zur Realität, in anderen taucht man gänzlich in die Welt der Fantasy bzw. der Mythologie ab.
Das Schreiben von Kurzgeschichten ist oftmals schwerer, als das Schreiben eines ganzen Romans. Häufig bleiben das World-Building oder die Tiefe der Charaktere auf der Strecke. Nicht so hier. Für diese Anthologie haben sich Autoren und Autorinnen gefunden, die beides auch in der Kürze hervorragend beherrschen.
Es war ein wahrer Genuss, diese Sammlung zu lesen und für alle, die sich für Lilith interessieren ein unbedingtes Must-have.
Allen, die Lilith noch nicht kennen, kann ich dieses wunderschöne Buch nur ans Herz legen.
Das Zauberband von Alexandra Stern
Ein Märchen mit ernstem Hintergrund
Botaniens Königin wurden vier Zaubersteine gestohlen, die den Erhalt der Natur nur gewährleisten können, wenn sie zusammen sind. Das Menschenmädchen Finja ist die Einzige, die die Steine zurückholen kann. Ein zauberhaftes Abenteuer beginnt mit ebenso vielen zauberhaften Wesen.
Dieser Kinder-Fantasy-Roman befindet sich schon ein paar Jahre in meinem Besitz. Ich war zuerst skeptisch, aber ich habe es nicht bereut. Ich wurde mit einer fantasievollen Geschichte überrascht, die einen ernsten und immer noch sehr aktuellen Hintergrund aufweist. Nämlich, dass man mit seiner Umwelt nicht so sorglos umgehen sollte und dass die Natur uns am Leben hält, nicht wir die Natur. Die Geschichte ist einfach und kindgerecht geschrieben.
Le Beau und die Geheimnisse von Königsgnade
von B.L. Luca
Ein zauberhafter Hundekrimi
"Eigentlich bin ich kein Menschenfreund, die meisten Exemplare dieser Spezies sind nicht nur dumm, sondern auch gefährlich. Und ich weiß, wovon ich rede, ich habe es am eigenen Leib erfahren. Mehrfach. Ich habe drei Herrchen überlebt."
Le Beau ist ein abenteuerlustiger Border Collie, der vor der Giftspritze im Tierheim gerettet wird. Das Dorf Königsgnade wird zu seiner neuen Heimat. Beau findet es hier total langweilig, doch das Leben in dem ruhigen Nest ist alles andere als beschaulich. Vier Kinder sind verschwunden - ermordet, so sind die Menschen sich sicher. Zusammen mit seinen neuen Freunden macht Beau sich auf, den Täter zu überführen.
Ich kann diesen Roman jedem weiterempfehlen, der Hunde liebt. Die Autorin hat sehr liebevoll gezeichnete Hundecharaktere und eine spannende Story erschaffen. Es gab sogar Phasen, da habe ich mich direkt ein wenig gegruselt. Le Beau ist natürlich der tierische Held, aber ganz verliebt war ich in seine Hundekumpel Auge und Lafayette 😊
Bitte mehr davon!
Tatort Rhein-Ruhr Trilogie von Charlotte Peters
Drei spannende Fälle für die Privatermittler Jonas und Felix.
Kalt wie die Angst
Ein emotionaler Krimi für romantische Frauenherzen
Julia, eine Kölner Streetworkerin, genießt im winterlichen Eifelwald ein paar Tage der Ruhe, als sie einem Mann begegnet, der nicht nur halb erfroren und verängstigt ist, sondern auch unter Amnesie leidet. Schon bald gerät Julia unweigerlich in den Fokus von dessen gefährlichen Gegnern.
Heiß wie der Zorn
Der Harte und die Zarte - oder wenn Narben sich glätten
Der Detektiv Felix hat ein hartes Leben hinter sich, das nicht nur Narben an, sondern auch in ihm hinterlassen hat. Er glaubt nicht mehr an das Gute im Menschen und an die Liebe erst recht nicht. Doch ausgerechnet die Tochter des Syndikatschefs, den er zur Strecke bringen will, weckt seinen Beschützerinstinkt.
Tödlich wie die Trauer
Aller guten Dinge sind drei
Luka und Veronika geraten in eine Welt, in der Liebe und Wahnsinn Hand in Hand gehen und eine glückliche Beziehung das Todesurteil bedeuten kann.
Die Autorin hat eine fesselnde Trilogie erschaffen, die sich von Band zu Band gesteigert hat. Bildlich dargestellte Protagonisten und die Liebe zu Details, ohne zu überfrachten, dazu ein angenehmer und flüssig lesbarer Schreibstil. Und auch wenn der Satz schon ziemlich abgedroschen klingt, diese Roman-Serie habe ich wirklich nicht aus der Hand legen können.
Wer schöne Liebesgeschichten mit spannenden Thriller Elementen zu schätzen weiß, der sollte sich diese Romane nicht entgehen lassen.
Mord & Magie: Zwischen den Welten von Charlotte Peters
Ein Urban-Fantasy-Krimi mit einem Hauch Romantik
Klappentext:
Gemeinsam mit dem Magier Christian entkommt Jana der Gefangenschaft eines Mannes, für den Folter und Mord legitime Geschäftspraktiken sind.
Sie, die nie an Magie geglaubt hat, findet sich in einer Welt wieder, in der übersinnliche Kräfte über Leben und Tod bestimmen – und in einem Kreis von Freunden, die mehr verbindet als ihre gemeinsame Vergangenheit.
Während sie Seite an Seite daran arbeiten, die Organisation ihres Feindes zu zerstören, wächst die Liebe zwischen Jana und Christian.
Doch als diese Liebe von Eifersucht und Verrat bedroht wird, muss Christian entscheiden, wofür zu sterben er bereit ist.
Meine Meinung:
Die Autorin hat mich wieder mit ihrem flüssigen Schreibstil und den gut ausgearbeiteten Charakteren, sowie einer gehörigen Portion Spannung, einem Schuss Liebe und einer Messerspitze voll Humor überzeugt. Hinzu kamen die oft unerwarteten Wendungen.
Die Idee, dass Magier unerkannt unter uns leben hat mich als erstes fasziniert und so bin ich Charlotte Peters vertrauensvoll in ihre Welt der Magie gefolgt. Schon der Anfang hat mir ein echtes Gänsehaut-Feeling verpasst und ich musste mich zwingen, das Buch für das wahre Leben aus der Hand zu legen.
Alles in Allem wieder ein Roman, den ich Freunden von Urban-Fantasy mit einem Hauch Romantik wirklich ans Herz legen kann.